1.
Gibt es eine motivierte Arbeitsgruppe vor Ort (ggf. sogar als gemeinnütziger Verein organisiert – siehe auch Punkt 8)?
2.
Wie groß ist das angedachte Gelände? Sind es mehrere Flurstücke oder ist es ein Einzelnes? Eigentumsverhältnisse: Wem gehört das/die Grundstück/e?
3.
Gibt es rechtliche Besonderheiten oder Einschränkungen zu beachten: Wege- und Überfahrtrechte, Naturschutz, Landschaftsschutz, Naturpark, Nationalpark, Wasserschutzgebiet Kategorien 1-3, Denkmalschutz (gibt es nicht nur für Gebäude, sondern auch für historische Parkanlagen und Bodendenkmale)?
4.
Sind die Grundstücke öffentlich zugänglich (in Ausnahmen auch teilweise öffentlich zugänglich)? Wie sah die frühere Nutzung des Geländes aus (Stichwort Altlasten)?
5.
Welche Nutzung oder Bepflanzung ist aktuell dort zu finden? Beispiel: Wiese, Streuobstwiese, Ackerland, Baumbestand, Hecken, Brachland, Wald, See, Bachlauf, usw.
6.
Wie ist die unmittelbare Umgebung? Gibt es (konventionelle) Landwirtschaft in der Nähe? Wohnbebauung, Industrie, Straße, Bahngleise/Anschluss?
7.
Wie sind die infrastrukturellen Bedingungen? Anschluss an den ÖPNV? Straße, Radweg, Parkplatz etc.? Wie weit liegt das Grundstück von der Ortschaft entfernt (Grundstücke sollten siedlungsnah bzw. gut erreichbar gelegen sein)?
8.
Eine eventuelle finanzielle Unterstützung durch die Stiftung Ewilpa® ist nur über einen als gemeinnützig anerkannte Organisation/Verein vor Ort möglich. Ist ein solcher als gemeinnützig anerkannte Verein schon vor Ort (oder kann neu gegründet werden)?
9.
Muss oder kann in der Gemeinde eine ökologische Ausgleichsfläche ausgeschrieben werden?
10.
Welche Kräuter,- Natur,- oder Waldpädagogen oder welche zertifizerte Fachberater (HfWU) sind schon vor Ort engagiert?
11.
Gibt es Hotels, Tourismusangebote, Seminar- oder Gesundheitszentren, die davon profitieren können?
12.
Welche Abklärungen mit Kommunen und (Naturschutz)Behörden zur Realisierbarkeit des Projektes sind im Vorfeld schon gelaufen? Gibt es engagierte Privatpersonen, Organisationen, Business-Vereinigungen wie Rotarier, Lions Club oder Unternehmen, die als Sponsoren in Frage kommen? Gibt es Stiftungen mit lokalem Bezug vor Ort?